Das Konsortium Hakkers, Van Oord und De Klerk erhält den Auftrag für die erste Phase des Ausbaus des Yangtzekanals

Hakkers, Van Oord und De Klerk bauen den neuen Schlepperkai direkt am Eingang, auf der Südseite des Yangtzekanals, in der Nähe der größten Containerterminals. Neben dem Bau von 500 Metern Kaimauer in Form einer Kombiwand ist das Konsortium für die Beseitigung der vorhandenen Boden- und Ufersicherung, den Bau einer neuen Bodensicherung und das Ausbaggern von ca. 800.000 m3 Sand und Ton für die Verbreiterung des Kanals und das Freibaggern des neuen Kais verantwortlich. Der Yangtzekanal Der Seeverkehr ist das Rückgrat des internationalen Handels und der Weltwirtschaft. Um mit dem wachsenden Seeverkehrsaufkommen Schritt zu halten, müssen die Häfen und Wasserstraßen ausgebaut und instand gehalten werden. Der Yangtzekanal ist unter anderem der Zugang zum Prinses Amaliahaven, Prinses Arianehaven und Prinses Alexiahaven. Auf dem Yangtzekanal fahren die größten Containerschiffe von und zu den Terminals der Maasvlakte 2. Der Bau des Schlepperkais ist Teil des Programms Ausbau des Yangtzekanals. Die Arbeiten sind aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens und zur Schaffung von Platz für die neueste Generation von Containerschiffen erforderlich. Nachhaltigkeitsbestrebungen Die Auftragsvergabe an dieses Baukonsortium steht im Einklang mit dem Engagement der Hafenbehörde für eine nachhaltige Hafenentwicklung. Bei dieser Ausschreibung erfolgte die Auswahl der Hafenbehörde auf Grundlage einer Kombination aus Preis und Qualität, auch bekannt als „wirtschaftlich günstigstes Angebot“ (EMVI). Das EMVI trägt dazu bei, die Innovationskraft und Kreativität des Marktes besser zu nutzen. Das Konsortium Hakkers, Van Oord und De Klerk hat bei den Maßnahmen zur Vermeidung von Störungen und Schäden sehr gut abgeschnitten. Darüber hinaus werden große Anstrengungen unternommen, um Baustellen nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehört der Einsatz eines Saugbaggers, der mit dem Kraftstoff LNG fahren kann, sowie der Einsatz von elektrischer Ausrüstung, die die Emissionen während der Bauarbeiten erheblich reduzieren.

Hein van Laar, kaufmännischer Direktor bei Hakkers: „Wir sind stolz darauf, an einem Projekt dieser Größenordnung beteiligt zu sein. Der Hafen von Rotterdam fühlt sich für uns wie ein Heimathafen an, wir arbeiten derzeit an verschiedenen Standorten im Rotterdamer Hafengebiet. Es ist wunderbar, dass wir mit unserer nachhaltigen Bauweise einen positiven Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Hafenbehörde leisten können. Wir freuen uns daher auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit Van Oord und De Klerk.“ Mark van der Hoeven, Area Manager bei Van Oord: „Seit der Landgewinnung für Maasvlakte 2 war Van Oord kontinuierlich an Projekten in diesem Hafengebiet beteiligt. Zum Beispiel bauen wir derzeit auch Kais im Amaliahaven. Wir freuen uns daher sehr darauf, für den Hafenbetrieb Rotterdam und in Zusammenarbeit mit Hakkers und De Klerk am Yangtzekanal zu arbeiten, der uns gut bekannt ist. Wir ergänzen uns nicht nur fachlich, sondern auch in unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen.“ Henry Schaap, Operations Director bei De Klerk: „Ein wunderbares Projekt, auf das wir uns als De Klerk gemeinsam mit Van Oord und Hakkers freuen, da wir uns in unseren Fachgebieten gegenseitig ergänzen. Der Hafenbetrieb Rotterdam ist ein Kunde, mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, und aus dieser Erfahrung heraus haben wir großes Vertrauen in die Umsetzung. Es ist natürlich besonders schön, dass sich die Nachhaltigkeitsziele aller Beteiligten in dieser Aufgabe wiederfinden.“

Über Koninklijke Van Oord Koninklijke Van Oord ist ein niederländisches Familienunternehmen mit mehr als 150 Jahren Erfahrung als internationales Wasserbauunternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Baggerarbeiten, Infrastruktur und Offshore-Energie. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Rotterdam. Van Oord beschäftigt 5.243 Mitarbeitende (FTEs), die bis 2022 an 191 Projekten in 42 Ländern gearbeitet haben. Die Flotte besteht aus rund 60 Schiffen und einer großen Anzahl von Spezial- und Hilfsgeräten. Maritime Innovation ist charakteristisch für Van Oord. Durch den Einsatz innovativer, intelligenter und nachhaltiger Lösungen will das Unternehmen einen Beitrag zu einer besseren Welt für künftige Generationen leisten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Marjolein Boer, Manager Communications, Tel: +31 6 213 44 973, E-Mail: press@vanoord.com Über Hakkers An der Grenze zwischen Land und Wasser fühlt sich Hakkers traditionell ganz zu Hause. Unser 150 Jahre altes Familienunternehmen zeichnet sich durch den Einsatz engagierter Fachleute aus, die stolz auf ihre und unsere Arbeit und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft sind. Als Experten liefern wir schöne Projekte in den Geschäftsfeldern Wasserbau, Fundamentbau und Stahlbau. Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrung in nachhaltige Lösungen um, die wir sorgfältig auf die Wünsche von Kunden und Behörden abstimmen. Möchten Sie mehr über Hakkers erfahren? Wenden Sie sich an pr@hakkers.com. Über De Klerk De Klerk ist in der Branche Wasserbau und Stahlbau tätig. Es wird hart für die Zukunft gearbeitet. Innovativ auf sich ändernde Marktanforderungen zu reagieren. Transparenz und Nachhaltigkeit sind hier wichtige Stichworte. De Klerk stellt dabei hohe Qualitätsanforderungen an sich selbst. Die Stärke von De Klerk liegt in seinem Streben nach ständiger struktureller Verbesserung und größerer Effizienz der Projekte. All dies wird durch qualifizierte, motivierte und flexible Fachkräfte erreicht. De Klerk baut multidisziplinäre Projekte. Das Unternehmen verfügt über eine große Anzahl schwimmender Geräte und Maschinen für Arbeiten vom Wasser aus. Darüber hinaus werden in modern ausgestatteten Werkstätten die unterschiedlichsten Stahlkonstruktionen gebaut.